Wärmetauscher im Wasserführenden Kaminofen
Um die bei der Verbrennung erzeugte Wärme ins Heizwasser abzuführen, wird ein Wärmetauscher benötigt. Dieser besteht aus Kesselblech und ist dicht verschweißt. Er muss dem Wasserdruck des Heizkreislaufs sowie der Verbrennungstemperatur standhalten können.
Bei gusseisernen Öfen kann der Wärmetauscher auch entsprechend im Korpus eingearbeitet sein. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einem Abgaswärmetauscher und einem Feuerraumwärmetauscher. In der Praxis kommen auch Kombinationen aus beiden Arten vor.
siehe auch "Thermische Rücklaufanhebung" >>>
Wichtig:
Reinigen Sie die Wärmetauscherflächen regelmäßig mit einer Drahtbürste, um Verschmutzungen und hiermit verbunden, ein schlechteres Brennverhalten zu vermeiden. Es werden spezielle kleine, runde Drahtbürsten angeboten. Der Reinigungsintervall ist abhängig vom Gerät, den Brennstoffen und dem Nutzerverhalten.
Eine Reinigung nach dem Verbrauch von 3 Raummetern verbranntem Holz kann als Faustregel gelten. Empfindliche Teppiche und Bodenbeläge sollten Sie während der Reinigung abdecken.
Abgaswärmetauscher
nutzen die Restwärme im Abgas, ohne dem Verbrennungsprozess die Wärme zu entziehen.
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