Steuerung von Luftgeführten Pelletöfen
Da Luftgeführte Pelletöfen primär der Erwärmung des Aufstellraums dienen, verfügen sie in der Regel über einen am Ofen montierten Raumtemperaturfühler. Bei Unterschreitung der Raum-Solltemperatur wird der Pelletofen gestartet und solange betrieben bis diese zuzüglich eines Offsets erreicht wird.
Um ein komplettes Ausschalten des Ofens zu vermeiden, kann, je nach Gerätetyp, eine Leistungsanpassung im Bereich der Solltemperatur erfolgen (modulierende Regelung).
Moderne Pelletöfen bieten neben der reinen Solltemperatur, Zeit- und Wochentag-Programmierungen, Nachtabsenkung und ähnliche Features.
Alternativ zum temperaturgesteuerten Betrieb können Luftgeführte Pelletöfen manuell, in unterschiedlichen Leistungsstufen, mit oder ohne Solltemperatur betrieben werden.
In der Regel ist auch noch eine externe Schnittstelle, z. B. ein potenzialfreier Schalteingang vorhanden. Über diesen kann der Pelletofen mit einer separaten, externen, Steuerung verbunden werden. Dies ermöglicht etwa den Einsatz eines separaten, wandmontierten Temperaturstellers oder die Einbindung des Gerätes in das Gebäudemanagement.
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