Pellettank im Pelletofen
Der Pellettank ist in der Regel im Pelletofen integriert.
Um einen Volllastbetrieb über 24 Stunden zu ermöglichen und gleichzeitig die Baumaße des Pelletofens nicht zu groß werden zu lassen, haben sich Tanks mit Füllmengen im Bereich von 35 – 50 kg durchgesetzt, (1 Sack Pellets = 15kg). Der Tankvorrat reicht, in Abhängigkeit von Ofenmodell und Heizbedarf für eine Brenndauer von ca. 24 bis 100 Stunden.
Externe, automatische Befülleinrichtungen mittels Saug- oder Förderschneckensystemen sind zwar technisch möglich, jedoch ist der finanzielle Aufwand dafür so erheblich, dass sie nur punktuell im Einsatz sind.
Die Pellettanks besitzen einen Eingriffschutz, um einen versehentlichen Kontakt mit einer sich drehenden Förderschnecke zu verhindern. In einfachen Geräten befindet sich hierfür ein Gitter an der Tanköffnung. Höherwertige Geräte arbeiten mit einem Deckelkontaktschalter, der die Förderschnecke abschaltet, sobald der Tankdeckel geöffnet wird. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass zur Reinigung des Pellettanks kein Gitter demontiert werden muss.
Um Falschlufteintritt zu vermeiden, sollte der Deckel des Tanks durch Gummidichtungen luftdicht abschließen.
siehe auch "Funktionsprinzip Pelletofen" >>>
siehe auch "Reinigung Pelletöfen" >>>
Wichtig:
Der Pellettank muss, in der Regel jährlich, von Staub und Pelletrückständen gereinigt werden. Die Empfehlungen der jeweiligen Ofenhersteller und die entsprechenden Betriebsanleitungen sind zu beachten!
Pellettank und Befüllung
Die Tankkonstruktion muss ein einfaches Befüllen mit Sackware ermöglichen und gleichzeitig verhindern, dass hierbei Pellets auf heiße Brennkammeroberflächen fallen können!
Funktionsprinzip
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