Aschepartikel im Pelletofen
Je effizienter die Holzverbrennung, umso weniger Asche fällt an.
Eine saubere Verbrennung hinterlässt feine helle Asche. Größere Rückstände oder Rußpartikel zeigen eine unvollständige Verbrennung.
Bei korrektem Brennvorgang und der Nutzung von Qualitätspellets sollte der Ascheanteil nicht mehr als 0,7 % des eingesetzten Brennstoffs betragen.
Qualitativ hochwertige Holzpellets zeichnen sich durch ein Aschegehalt von unter 0,5 % sowie eine Restfeuchte von unter 10 % aus. Diese Werte sind deutlich niedriger als bei anderen festen Biobrennstoffen. Je Gewichtseinheit und insbesondere auch je Volumeneinheit haben Pellets daher einen deutlich höheren Heizwert.
Im Pelletofen lässt sich die Sichtscheibe konstruktiv wesentlich schlechter sauber halten als bei einem Scheitholzofen, da im Pelletgerät deutlich höhere Strömungsgeschwindigkeiten im Brennraum herrschen. Hierdurch werden vermehrt weiße Aschepartikel aus der Brennkammer ausgetragen, die sich an Brennkammerwänden und der Sichtscheibe anlagern.
Die Scheibenspülluft wird durch die turbulente Strömung in der Brennkammer beeinflusst. Bei hohen Sichtscheiben kann dies gegebenenfalls zum Strömungsabriss der Scheibenspülung führen.
Wichtig:
Bei Betrieb des Pelletofens können sich Aschepartikel im Rauchrohr, besonders bei längeren, waagrechten Rohrstücken, absetzen. Wird das Rauchrohr nicht bedarfsgerecht gereinigt, kann es in Ausnahmefällen zu Rußbrand kommen.
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