Sauberer Backofen durch Pyrolyse

Viele moderne Backöfen sind mit der sogenannten Pyrolyse-Funktion ausgestattet, die eine Selbstreinigung des Backofens verspricht.

Pyrolyse kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet Feuer(auf-)lösung. Es handelt sich um eine thermo-chemische Spaltung organischer Verbindungen durch hohe Temperaturen (200–900 °C). Was kompliziert klingt, ist in Wirklichkeit ganz einfach. Ist der Backofen mit einem Pyrolyse-Programm ausgestattet, bedeutet das, dass der Backraum auf sehr hohe Temperatur hochgeheizt wird. Die Backreste im Innenraum werden dadurch verbrannt. Zurück bleibt ein Häufchen Asche, das man mit einem feuchten Lappen aufwischen kann.

Für alle, die nicht gern den Backofen putzen, bietet Pyrolyse eine echte Erleichterung. Beim Selbstreinigungs-Einbaubackofen EBP 9872 von ORANIER ist die Pyrolyse mit 90 Minuten Programmdauer besonders schnell. Wer es besonders eilig hat, kann bei den ORANIER Einbaubacköfen EBP 9881 und EBP 9884 das Pyro-Express-Programm wählen. Unter Ausnutzung der Restwärme ist der Innenraum in 60 Minuten wieder sauber.

Wurde früher der etwas höher Energieverbrauch als Nachteil genannt, so ist dies bei modernen Backöfen durch entsprechende Dämmung längst kompensiert. ORANIER Pyrolyse Backöfen erreichen sogar Energieeffizient A+. Allerdings müssen auch Putz-Muffel weiterhin die Reling, Roste und Backbleche von Hand reinigen, da diese in der Regel den hohen Temperaturen nicht standhalten und bei der Pyrolyse aus dem Backofen entfernt werden müssen.

Fazit: Ein Pyrolyse-Backofen lohnt sich für ambitionierte Back-Brat-Künstler, die nicht gern putzen. Wenn es im Ofen richtig spritzt, tropft und trieft, kann das Putzen nach der Nutzung richtig aufwendig sein. Das bleibt dann erspart. Gab es früher noch deutliche Preisunterschiede zwischen Backöfen mit und ohne Pyrolyse, so ist festzustellen, dass dieser immer weiter schrumpft. Wer den Ofen allerdings nur sporadisch anwirft, kann auf den Mehrpreis für die Heiß-Reinigungs-Funktion dennoch getrost verzichten.